Z wurde im Herbst 1989 gegründet. Das Projekt war eine Reaktion auf den Zerfall des Realsozialismus und ein Versuch geistigen Neubeginnens.
Z versteht sich
- als eine Stimme der marxistischen Linken in Deutschland,
- als pluralistisches marxistisches Diskussions- und Publikationsorgan ohne partei- und organisationspolitische Bindung.
Pluralistisch ist für uns das konkurrierende Neben- und Miteinander unterschiedlicher marxistischer Ansätze und anderer linker Denkrichtungen.
Z ist bemüht,
- Beiträge zur Erneuerung des Marxismus als geistig-theoretischer und politischer Strömung zu leisten,
- Diskussionsprozesse anzustoßen und zu führen,
- Defizite und Fehler der Vergangenheit und Gegenwart aufzudecken und anzugehen,
- den Prozeß theoretischer Selbstverständigung mit kapitalismuskritischer Analyse der heutigen Gesellschaft zu verbinden,
- Realität und Geist der gesellschaftspolitischen Restauration beim Namen zu nennen und auf den Begriff zu bringen
- sowie die Verbindung zur internationalen Diskussion zu organisieren und zu dokumentieren.
Z steht in der emanzipatorischen und kritischen Tradition von Marx, Engels und ihren Nachfolgern.
Z erscheint als Vierteljahresschrift seit 1990 jeweils Anfang März, Juni, September und Dezember. Der Umfang liegt bei 200 bis 250 Seiten. Im Mittelpunkt stehen Beiträge zu Theorie, Gesellschaftsanalyse und Politik.