Die blauen Bände der MEW sind eine Legende. 1990 sah man sie in der untergehenden DDR mancherorts in Papiercontainern verschwinden. Im Westen, wo sie seit den Siebzigern – mit eingelegten Zetteln und aufgebrochenen Buchrücken – so manche gesinnungsfeste WG geziert hatten, wanderten sie oft in die zweite Reihe.
Heute ist eine Generation nachgerückt, die Alternativen zur Alleinherrschaft des Kapitalismus wieder vermisst und bei der Suche nach einer preiswerten „Kapital“-Ausgabe nicht nur in Antiquariaten auf die MEW stößt. Schienen in den Neunzigern die blauen Bände als Applikationen eines gescheiterten Systems auf dem Weg ins Vergessen, sind sie heute so gefragt, dass sie Band für Band neu herausgegeben werden (müssen).
MEW und MEGA
Entsprechend einem Beschluss des ZK der SED zum Karl-Marx-Jahr 1953 erschien der erste Band der MEW im Januar 1957 im Dietz Verlag Berlin. Und bereits 1968, anlässlich des 150. Geburtstages von Karl Marx, lag diese bislang umfassendste Ausgabe der Schriften und Briefe von Marx und Engels in 39 Bänden, zwei Ergänzungsbänden und zwei Register- bzw. Verzeichnisbänden abgeschlossen vor. Dies stellt – auch aus heutiger Sicht – eine bemerkenswerte wissenschaftlich-editorische, verlegerische und buchgestalterische Leistung dar. Grundlage der Ausgabe war in Anordnung der Texte und in der Kommentierung die zweite sowjetische Werkausgabe.[1] In dieser Hinsicht stellen einige Bände bis heute ein Phänomen dar, wenn es z.B. heißt, dass das Vorwort „im wesentlichen dem Vorwort […] der zweiten russischen Ausgabe“ folgt (MEW 36, S. XXV). Neben der ideologischen Überfrachtung und der mittlerweile auch wissenschaftlich veralteten Kommentierung, gab es auch Probleme mit der Textanordnung. So wurden z.B. in den Band 1 nicht die „Ökonomisch-philosophischen Manuskripte von 1844“ aufgenommen, weil sie nur für einen kleineren Kreis von Fachleuten von Interesse wären. Außerdem handele es sich um „einige vom idealistischen, linkshegelianischen Standpunkt aus verfaßte Frühschriften“. Glücklicherweise wurde dieser Umstand korrigiert und es erschien 1968, sozusagen zum Abschluss der Ausgabe, ein Ergänzungsband mit den fehlenden Texten, der nunmehr als Band 40 in überarbeiteter Form neu herausgegeben wird. Ende der 1970er Jahre wurde beschlossen, dem sowjetischen Vorbild weiter zu folgen und die Ausgabe mit Ergänzungsbänden zu erweitern; 1983 und 1990 folgten die Bände 42 und 43.
Mittlerweile hat jedoch die MEW-Ausgabe ihre Monopolstellung eingebüßt. Seit 1975 erscheint die historisch-kritische Marx-Engels-Gesamtausgabe. Sie präsentiert alle von Marx und Engels hinterlassenen Werke, Schriften, Manuskripte, Exzerpte und Briefe und wird einmal 114 Bände umfassen, von denen bisher 60 Bände erschienen sind.[2] Durch diese „Konkurrenz“ schien es, dass die MEW ihre Bedeutung verlieren würden. Aber so zeigt z.B. die Herausgabe des „Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus“[3] eine Schwierigkeit beim Zitieren von Marx’ oder Engels’ Texten: Es sind noch nicht alle bedeutenden Schriften und Manuskripte, und vor allem noch lange nicht alle überlieferten Briefe von/an Marx und Engels in der MEGA² veröffentlicht. Daher wird soweit wie möglich auf die MEGA² zurückgegriffen und, wiederum soweit als möglich, auch die MEW-Angabe mitgeliefert. So oder ähnlich wird inzwischen in vielen wissenschaftlichen Publikationen verfahren.[4]
Die MEW weisen im Unterschied zur MEGA² keine Gliederung nach Abteilungen auf, ihre 39 regulären Bände sind fortlaufend durchgezählt und für die Ergänzungsbände wird die Zählung weitergeführt. Bei näherem Hinsehen ist jedoch zu erkennen, dass sich dahinter eine Gliederung des dargebotenen Materials in drei Gruppen verbirgt: die Bände 1 bis 22 enthalten Werke, Schriften und Artikel, die Bände 23 bis 26 die drei Bände des „Kapitals“ und das Manuskript „Theorien über den Mehrwert“ als so genannter vierter Band dieses Werkes, die Bände 27 bis 39 die Briefe von Marx und Engels. Innerhalb der Gruppen folgt die Textanordnung einem chronologischen Prinzip für die Arbeiten beider Autoren, ausgehend von dem Zeitpunkt ihrer Erstveröffentlichung bzw. der Fertigstellung des Manuskripts. In den einzelnen Briefbänden erfolgte jedoch noch eine Unterteilung in den Briefwechsel zwischen Marx und Engels und in die Briefe von Marx und Engels an dritte Personen. Dies wurde mit der besonderen Rolle und Bedeutung der erstgenannten Korrespondenz begründet, erschwert jedoch das Erkennen vieler zeitlicher und thematischer Zusammenhänge der Briefinhalte.
MEW als „Studienausgabe“
Die MEW als Studienausgabe umfassen laut ihrer Konzeption alle abgeschlossenen Werke, Schriften und Artikel, die zu Lebzeiten im Druck erschienen sind, zuzüglich einer Auswahl von nachgelassenen Manuskripten, Entwürfen und Vorarbeiten. Sie enthalten fast 1700 Schriften. Darunter waren viele bis dahin unbekannt gebliebene Arbeiten – in Bd. 1 bis 22 mehr als 400. Weiterhin brachte die Ausgabe 4171 Briefe, darunter zum ersten Mal alle von Marx und Engels an dritte Personen gerichtete Briefe, über ein Drittel davon – ebenfalls ein Novum – ins Deutsche übertragen.
Die MEW als „Studienausgabe“ einzuordnen und zu begreifen, setzte sich erst im Verlaufe der Zeit durch. Dennoch lässt sich feststellen, dass die MEW ungeachtet einer spürbaren Anhebung des Standards für Studienausgaben in den letzten Jahrzehnten auch heutigen editorischen Maßstäben weitgehend gerecht werden. Das bedeutet, dass die Texte vollständig nach einem Quellenvergleich abgedruckt, fremdsprachige Texte und Passagen ins Deutsche übersetzt und die moderne Orthographie angewandt wurden. Die Bände verfügen über ein Vorwort und über Erläuterungen, bestimmte Verzeichnisse und Register. Dies weitgehend auf dem Wissensstand der 1950/60er Jahre und – wie bereits erwähnt – nach sowjetischem Vorbild und auf Grundlage des Marxismus-Leninismus. Als Anfang der 1980er Jahre die Arbeit an den Ergänzungsbänden begann, entschied man auch, bei Neuauflagen von MEW-Bänden zu prüfen, ob eine Überarbeitung des kommentierenden Anhangs auf Grundlage des entsprechenden MEGA²-Bandes möglich ist.
Überarbeitungen und Nachdrucke
Diesen Überlegungen entsprechend erschien Band 1 in der 13. Auflage 1981 mit einem neuen Vorwort und erweitertem Erläuterungsapparat (statt 201 Anmerkungen nunmehr 241). Das Literaturverzeichnis wurde neu nach MEGA²-Prinzipien aufgebaut und in Rubriken eingeteilt. Das Personenverzeichnis wurde um neu identifizierte Personen ergänzt und in der Kommentierung erweitert, siehe Z.B. Bruno Bauer oder Hegel. Auch Wertungen wurden verändert, z.B. Bülow-Cummerow war früher „preußischer konservativer Publizist und Politiker“ und wurde in der 13. Auflage zu einem „preußischen Schriftsteller und Politiker; Vertreter des pommerschen Junkertums“.[5] Außerdem erschien Band 7 1982 in 8. Auflage, überarbeitet auf der Grundlage von MEGA²-Band I/10 und des Bandes 10 der englischen Collected Works. Die erwähnten Bände 42 und 43 beruhen auf den MEGA²-Bänden II/1 und II/3.1. Dieser von der Marx-Engels-Abteilung im Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED und dem Dietz Verlag Berlin begonnene Weg zur Neuherausgabe von MEW-Bänden wurde 1990 abgebrochen.
Seit 1999 erscheinen die MEW-Bände in der Herausgeberschaft der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Karl Dietz Verlag Berlin. Es ist bemerkenswert, dass Stiftung und Verlag trotz begrenzter Ressourcen sich dem Projekt MEW mit derart großem Engagement angenommen haben.[6] Nunmehr ist die Werkausgabe wieder vollständig lieferbar. Fünf Bände wurden seit 2006 in der Kommentierung komplett überarbeitet, 12 Bände seit 1999 nachgedruckt und eine Register-CD erstellt. Es handelt sich dabei im Einzelnen um folgende Bände:
· Überarbeitet: Bd. 1 (16. überarb. Aufl. 2006), Bd. 8 (9. überarb. Aufl. 2009), Bd. 41 (1. Aufl. 2008), Supplement zu Bd. 23 auf CD (2011), Bd. 40 (3. überarb. und erw. Auflage 2012).
· Nachgedruckt: Bd. 5 (9. Aufl. 2009), Bd. 6 (8. Aufl. 1999), Bd. 17 (9. Aufl. 1999), Bd. 23 (23. Aufl. 2008), Bd. 24 (12. Aufl. 2010), Bd. 25 (16. Aufl. 2008),[7] Bd. 26.1 (7. Aufl. 2000), Bd. 26.2 (6. Aufl. 2000), Bd. 27 (7. Aufl. 2000), Bd. 32 (5. Aufl. 2009), Bd. 34 (5. Aufl. 2000), Bd. 42 (2. Aufl. 2005), Sachregister (erstmals erschienen 1989) und zwei Verzeichnisbände zu den Bänden 1 bis 39 auf CD.
Was erwartet den Benutzer, wenn er sich entschließen sollte, die überarbeiteten Bände für seine Bibliothek zu erwerben? Mit dem Band 1 (Marx. 1842–1844) erhält der Leser, wie schon dargestellt, eine 1981 veröffentlichte Bearbeitung mit einem neuen Vorwort von Richard Sperl und Rolf Hecker. Darin werden die Editionsgeschichte der MEW und der Inhalt des Bandes resümierend dargestellt. Auch für die weiteren neu bearbeiteten Bände wurden neue Vorworte (Rolf Hecker) verfasst, die in kurzer, prägnanter Weise auf den Inhalt eingehen. Es wird jeweils ein Verzeichnis der benutzten MEGA²-Bände, weiterer historischer Ausgaben und ausgewählter Forschungsliteratur angefügt. Außerdem wurde ein Gesamtverzeichnis der frühen Schriften von Marx und eines von Engels bis August 1844 und ihre Veröffentlichung in den MEW und in der MEGA² aufgenommen.[8] In Band 8 (Marx/Engels. August 1851 – März 1853) wurde der Anhang vollständig überarbeitet, also Anmerkungen, Literatur- und Personenverzeichnis. Das Verzeichnis „Karl Marx und Friedrich Engels. Daten aus ihrem Leben und ihrer Tätigkeit. August 1851 bis März 1853“ wurde neu erarbeitet, wobei die Quellen für die Angaben nachgewiesen werden. Bei Band 41 (Engels. Schriften 1839–1844) musste ein anderer Weg gegangen werden. Der Textteil musste neu gesetzt werden, da sich aus dem Textvergleich mit dem MEGA²-Band I/3 erhebliche Korrekturen ergaben. Es wurde sich jedoch darum bemüht, Seitenverschiebungen zu vermeiden, um die Verweise auf Texte dieses Bandes weiterhin benutzbar zu erhalten. Bei der Kommentierung wirkte sich die seit den 1970er Jahren erschienene Forschungsliteratur über den jungen Engels erheblich aus. Durch den Neusatz hat sich die Anzahl der Anmerkungen verdoppelt. Im Personenverzeichnis konnten viele Daten präzisiert, bzw. Personen identifiziert werden. Ähnliche Probleme mit der Textdarbietung wie in diesem Band ergaben sich auch beim Band 40 (Marx. Schriften und Briefe. November 1837 – August 1844). Um einen Neusatz zu vermeiden, haben wir uns entschieden, ein „Verzeichnis inhaltlich relevanter Änderungen der Transkriptionen aus dem Vergleich mit der Textwiedergabe in der MEGA²“ aufzunehmen. Ebenso wie bei den anderen Bänden wurde der Anhang neu bearbeitet, wobei hier besonders hervorhebenswert der neue, 31seitige Überblick „Karl Marx. Daten seines Lebens und seiner Tätigkeit. 1818 bis August 1844“ (in Band 1 umfasst dieser lediglich fünf Seiten).[9]
Der Band 23 (Marx: Das Kapital. Erster Band) ist der meistverkaufte Band der MEW; es erschien bereits die 23. Auflage seit 1962. Herausgeberin und Verlag haben daher entschieden, diesen Band in seiner historischen Gestalt zu belassen und durch eine Supplement CD zu ergänzen.[10] Das nun auf Datenträger vorliegende und mit Hilfe eines Suchprogramms erschließbare Supplement ergänzt diese Ausgaben nach heutigem Wissensstand. Nach einer kurzen Einführung wird die Editionsgeschichte des „Kapitals“ resümiert. Im Hauptteil des Supplements werden alle notwendigen und belegbaren Text- und Druckfehlerkorrekturen seit 1962 aufgeführt. Weiterhin werden die Textunterschiede zwischen den verschiedenen deutschen Ausgaben (1867, 1872, 1883), ausgehend von der hier gedruckt vorliegenden 4. Auflage (1890) des ersten Bandes, die von Marx oder Engels vorbereitet worden waren, verzeichnet. Die Änderungen und Ergänzungen in der französischen Ausgabe (1875), die in der 3. und 4. deutschen Auflage keine Berücksichtigung fanden, werden hier erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Durch diese beiden Verzeichnisse kann die Textentwicklung detailliert nachvollzogen werden. Der abschließende Teil des Supplements umfasst den überarbeiteten Anhang (redaktionelle Anmerkungen) und die überprüften Register (Literatur-, Namens- und Sachregister); dadurch werden die gedruckten Register ersetzt. Alle im Text übersetzten Zitate werden in der Originalsprache wiedergegeben.
Die Überarbeitung der MEW wird mit zwei Bänden fortgesetzt werden können. Zunächst folgt 2013 der Band 13 (Marx/Engels. Januar 1859 – Februar 1860), der u.a. Marx’ Schrift „Zur Kritik der politischen Ökonomie“ enthält. Danach soll der Band 44 (Grundlage ist MEGA² II/3.5 und 3.6) folgen. Er setzt die in Band 43 (1. Aufl. 1990) begonnene Veröffentlichung von Heften des ökonomischen Manuskripts von 1861–1863 fort. Dieses Manuskript umfasst 23 Hefte, in Band 43 sind die ersten fünf Hefte, in Band 26.1–3 die Hefte VI–XV („Theorien über den Mehrwert“) und in Band 44 die Hefte XVI bis XXIII enthalten. Damit wird nach den „Grundrissen zur Kritik der politischen Ökonomie“ auch der zweite Entwurf des „Kapitals“ vollständig in den MEW als Studienausgabe präsent sein.[11]
Die Herausgabe der MEW unterliegt natürlich auch Marktzwängen und wirtschaftlichen Möglichkeiten. So hat der Karl Dietz Verlag die Spendenkampagne „Marx statt Stadtschloß“ ins Leben gerufen. Während für den Aufbau des Schlosses in der Berliner Mitte Millionen Euro gesammelt werden, geht es hier um das Werk der beiden großen deutschen Denker, das zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden soll. Daher ist den über 200 Einzelspendern und Institutionen, die den Druck der Bände gefördert haben, herzlich zu danken.[12]
[1] Siehe: Die Marx-Engels-Werkausgaben in der UdSSR und DDR (1945–1968). Hrsg. und Red.: Carl-Erich Vollgraf, Richard Sperl und Rolf Hecker. Hamburg 2006 (Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge. Sonderband 5).
[2] Siehe Halbzeit der MEGA²: Bilanz und Perspektiven. Manfred Neuhaus und Gerald Hubmann im Gespräch mit Rainer Holze. In: Z 85, März 2011, S. 94–104; Martin Hundt: Der Fortgang der MEGA² und einige aktuelle Debatten um Marx’ Werk. In: Ebenda, S. 105–121.
[3] Siehe Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus, herausgegeben von Wolfgang Fritz Haug, Frigga Haug und Peter Jehle, bisher erschienen die Bände 1–7.II (Argument Verlag Hamburg).
[4] Siehe das von der IMES herausgegebene Marx-Engels-Jahrbuch (Akademie Verlag Berlin) oder die von Carl-Erich Vollgraf, Richard Sperl und Rolf Hecker herausgegebenen „Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge“ (Argument Verlag Hamburg).
[5] Siehe MEW 1, S. 643. Diese Charakteristik folgte der in MEGA² I/1 (1975), S. 1306, gegebenen.
[6] Ebenso gefördert wurde in diesem Zeitraum seit 2006 die Einzelausgabenreihe „Kapital 1.1-4“, herausgegeben von Rolf Hecker. Die Hefte enthalten. Kapital 1.1: Die Zusammenfassung des Ersten Bandes des „Kapitals“ verfasst vom Autor (Sechstes Kapitel: Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses – nicht in der MEW enthalten, auf Grundlage von MEGA² II/4.1); Kapital 1.2: Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation. Vierundzwanzigstes Kapitel des ersten Bandes des „Kapitals“ (aus MEW, Bd. 23); Kapital 1.3: Briefe über das „Kapital“ (zusammengestellt aus den Briefbänden der MEW); Kapital 1.4: Friedrich Engels über das „Kapital“. Rezensionen. Konspekt. Texte.
[7] Die Bände des „Kapitals“ wurden auch als Einzelausgabe in neuen Auflagen nachgedruckt: Band 1 (39. Aufl. 2008), Band 2 (33. Aufl. 2012), Band 3 (34. Aufl. 2012).
[8] Das Gesamtverzeichnis für Marx’ Schriften und Briefe wurde in Band 40 und das für Engels in Band 41 nachgedruckt.
[9] Die Bearbeitung dieser Bände erfolgte durch Rolf Hecker unter Mitwirkung von Martin Hundt, Erhard Kiehnbaum, François Melis, Manfred Schöncke und Richard Sperl.
[10] Die Bearbeitung erfolgte durch Manfred Müller, die technische Realisierung durch Christian Spohn.
[11] Die berühmten „Grundrisse“ wurden 1939/41 in zwei Bänden in Moskau erstmals veröffentlicht. 1953 folgte ein Reprint durch den Dietz Verlag, durch den dieses Manuskript in die wissenschaftliche Zirkulation eindrang. Nach einer Nachauflage 1973 folgte 1982 die Herausgabe als MEW-Band 42. Über die Editionsgeschichte der „Grundrisse“ siehe auch: Rolf Hecker: Fortsetzung und Ende der ersten MEGA² zwischen Nationalsozialismus und Stalinismus (1931–1941). In: Stalinismus und das Ende der ersten Marx-Engels-Gesamtausgabe (1931–1941), Hamburg 2001, S. 252–267 (Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge. Sonderband 3).
[12] Jeder Spender wird im geförderten MEW-Band als Dank auf einem Vorblatt namentlich genannt. Wer mindestens 100 Euro spendet und seine Adresse mitteilt, erhält sofort nach Erscheinen des Bandes ein Belegexemplar.