150 Jahre „Kapital" – work in progress

Marx, Leben und Werk

Ein Interview von Jerôme Skalski

von Michael Heinrich
September 2017

[1]

Jerôme Skalski (JS): In Ihrem letzten Buch[2] kritisieren Sie die Vorstellung der Einheit – einer doppelten Einheit – im ökonomischen Werk von Karl Marx. Was genau ist damit gemeint und was bedeutet das für den gegenwärtigen Stand der Theorie der kapitalistischen Produktionsweise?

Michael Heinrich (MH): Es geht erstens um die Manuskripte von den Grundrissen der Jahre 1857/58 bis hin zu den letzten Kapital – Manuskripten, die zwischen 1877 und 1881 in Vorbereitung des zweiten Bandes verfasst wurden: Diese Reihe von Manuskripten ist immer als Einheit betrachtet worden. Zweitens handelt es sich um die drei Bände des Kapital und die ihm zugrunde liegenden Manuskripte.

Zum ersten Punkt: Wir können nicht von einem einheitlichen Projekt ausgehen, das 1857 begonnen hat. Der methodische Rahmen der Grundrisse (6-Bücher-Plan, Gegensatz von Kapital im Allgemeinen und Konkurrenz, Separierung der Theoriegeschichte in eine Geschichte einzelner Kategorien) ist ein anderer als das, was Marx im Kapital angestrebt hat. Die Differenz der beiden Projekte drückt einen Erkenntnisfortschritt aus. Zum zweiten Punkt: Die drei Bände des Kapital, so wie sie uns vorliegen, können nicht als eine Einheit angesehen werden, was ein Mangel ist: Die fehlende Einheit ist Ausdruck des unabgeschlossenen Forschungsprozesses von Marx. Die drei Kapital-Bände beruhen auf Manuskripten, die in unterschiedlichen Zeiträumen verfasst wurden und die verschiedene Stadien des Verständnisses und der Ausarbeitung widerspiegeln. Erkenntnisse der späteren Manuskripte gehen nicht in die früheren ein und das ist insbesondere für das Hauptmanuskript des dritten Bands wichtig, denn es ist das früheste Manuskript, das in der Edition verwendet wurde.

Das Kapital bietet sicherlich das solideste Handwerkszeug, um Struktur und Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise zu verstehen. Um es zu handhaben müssen wir jedoch seine Besonderheiten, seine Bestandteile, kennen und auch das Ausmaß seiner Unabgeschlossenheit. Um Marx’ Analysen anwenden zu können, reicht es nicht, zwei oder drei Texte des „reifen“ Marx zu kombinieren. Man muss immer die genaue Herkunft der Texte in Rechnung stellen und verstehen, auf welchem Niveau der Durchdringung des Materials und der Abstraktion sie geschrieben wurden. Das gilt ebenso für die staatstheoretisch relevanten Passagen und die rudimentären Analysen vorkapitalistischer Produktionsweisen. Und man muss berücksichtigen, dass diese Themen – auch wenn sie in den Manuskripten ab 1857 berührt wurden – nicht im Mittelpunkt standen. So ist zum Beispiel das berühmte Kapitel über vorkapitalistische Produktionsweisen in den Grundrissen keine wirkliche historische Analyse, sondern eher das Ergebnis eines Forschungsprozesses, in dem Marx sich die zentralen Kategorien für eine Analyse der kapitalistischen Produktionsweise erarbeitet.

JS: Sie erwähnen die Entwicklung und Veränderungen in der Marx’schen Theorie. Sie arbeiten gegenwärtig an einer Biografie, deren erster Band demnächst erscheinen wird.[3] Gibt es eine Beziehung zwischen der theoretischen Entwicklung bei Marx und den Ereignissen in seinem Leben?

MH: Natürlich. Die theoretische Entwicklung von Marx beruht einerseits auf den theoretischen Quellen, die er studiert hat, und andererseits auf seinen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Aspekten der kapitalistischen Wirklichkeit. So hat ihn zum Beispiel der Kontakt mit der französischen Arbeiterbewegung im Jahre 1844 stark geprägt. Er machte Erfahrungen, die er einzuordnen versucht hat mit jenen theoretischen Mitteln, über die er damals verfügte: vor allem die Philosophie von Hegel und die Hegelkritik von Ludwig Feuerbach sowie eine äußerst beschränkte Kenntnis der klassischen politischen Ökonomie. Angesichts der Realität erwiesen sich diese Mittel als ziemlich begrenzt, sie mussten erweitert werden. Oder nehmen wir die Revolution von 1848. Marx hatte bis dahin eine eher vereinfachte Vorstellung vom Staat als „Ausschuss“ zur Verwaltung der gemeinschaftlichen Geschäfte der herrschenden Klasse, wie es im Kommunistischen Manifest heißt. Während der Revolution von 1848 und nach deren Niederlage hat Marx viele seiner Standpunkte zur Politik und zum Staat überwunden. Das ist in den 1850er Jahren geschehen – nicht nur in dem bekannten Text zum 18. Brumaire des Louis Bonaparte, sondern auch in vielen Zeitungsartikeln der 1850er Jahre.

Auch historische Ereignisse haben für die Verknüpfung von Leben und Werk eine wichtige Rolle gespielt. Wenn die preußische Regierung 1849 nicht von Frankreich verlangt hätte, Marx auszuweisen, wäre dieser nicht nach London gekommen. Das Kapital, so wie wir es kennen, konnte aber nur in London, dem Zentrum der kapitalistischen Welt, geschrieben werden können. Im Britischen Museum fand Marx die größte wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek der Welt. In der englischen Presse und in den Untersuchungen des englischen Parlaments gab es detailliertere Informationen und umfangreichere Debatten zu ökonomischen und politischen Entwicklungen als irgendwo sonst auf der Welt. Alles das benötigte Marx für das Kapital.

Seine Arbeiten wurden aber nicht nur durch die Vorgänge seiner Epoche und durch seine Erfahrungen beeinflusst, seine theoretischen Erkenntnisse haben umgekehrt auch sein Leben beeinflusst. Seine veränderten Standpunkte haben ihn zu neuen strategischen Schlussfolgerungen gebracht. Einige alte Freundschaften haben diese Veränderungen nicht überlebt, neue Verbündete wurden gefunden. Insofern lassen sich bei Marx Leben und Werk gar nicht getrennt behandeln. Deswegen habe ich den Untertitel „Biographie und Werkentwicklung“ gewählt, und u.a. deshalb wird diese Biographie auch so umfangreich werden. Außerdem müssen die Personen, zu denen Marx enge Kontakte unterhielt, genauer betrachtet werden, als dies in Biographien üblich ist. Marxisten – aber auch Nicht-Marxisten – geben sich zu oft mit Marx’ späteren Beurteilungen dieser oder jener Person zufrieden. Das ist unzureichend. So kann z.B. Marx’ Kritik an Bruno Bauer von 1845 nicht erklären, warum dieser zwischen 1837 und 1842 sein engster politischer Verbündeter gewesen ist, mit dem er gemeinsame Veröffentlichungen und sogar die Herausgabe einer gemeinsamen Zeitschrift plante.

JS: Marx bestand auf dem historischen Charakter der kapitalistischen Produktionsweise. Einige seiner Kritiker auf dem Gebiet der ökonomischen Theorie bedienen sich oft dieses Arguments, um die Analyse des Kapital und ebenso seinen Gegenstand in die Vorgeschichte ihrer Disziplin zu verweisen – den Industriekapitalismus des 19. Jahrhunderts. Warum soll man heute, 150 Jahre nach seinem Erscheinen, das Kapital lesen?

MH: Die Geschichte ist auf verschiedenen Ebenen gegenwärtig in der Theorie von Marx. Wenn Marx den historischen Charakter der kapitalistischen Produktionsweise unterstreicht, dann meint er damit, dass es nicht nur eine einzige Form ökonomischer Aktivität gibt – wie es z.B. die moderne Neoklassik unterstellt. Marx betont, dass es unterschiedliche, geschichtlich entstandene Produktionsweisen gibt, die unterschiedlichen Logiken folgen. Die ‚Verwertung des Werts‘ ist nur die Logik der kapitalistischen Produktionsweise, aber nicht die der Sklavenhaltergesellschaften der Antike oder der feudalen Produktionsweise. Im Übrigen gibt es zwar eine einzige kapitalistische Produktionsweise, es gibt aber unterschiedliche ‚Typen‘ kapitalistischer Gesellschaftsformationen. Das, was Marx im Kapital analysiert, ist aber nicht eine spezielle Periode oder ein spezieller ‚Typ‘ von Kapitalismus – das hebt er selbst immer wieder hervor, wie etwa im Vorwort zum ersten Band –, sondern, wie er es am Ende des dritten Bandes bezeichnet, der „ideale Durchschnitt“ der kapitalistischen Produktionsweise.

Viele Gegner von Marx setzten die kapitalistische Produktionsweise mit einer bestimmten historischen Form des Kapitalismus gleich, dem Industriekapitalismus des 19. Jahrhunderts. Weil sich diese bestimmte Form verändert hat, behaupten sie, dass sich der Kapitalismus überhaupt grundlegend verändert hätte. Marx untersucht aber eine soziale Form der Produktion, nämlich die kapitalistische, die auf Waren- und Profitproduktion beruht. Was produziert wird, ist dabei nicht entscheidend. Die kapitalistische Form der Produktion ist nicht auf die Produktion von Stahl oder Getreide beschränkt; sie betrifft genauso die Produktion von Wissen oder von Dienstleistungen, die ebenfalls kapitalistisch organisiert sein kann. Da sich zwar viele Erscheinungsformen geändert haben, der Kern der gegenwärtigen Wirtschaft aber kapitalistisch geblieben ist, hat das Kapital auch heute noch eine zentrale Bedeutung.

JS: Steht dies in Beziehung zur Idee der Dialektik im Werk von Marx und speziell im Kapital?

MH: Dialektik ist ein Ausdruck, den Marx im Kapital sehr selten benutzte, ganz im Gegenteil zum inflationären Gebrauch, den manche Marxisten von diesem Begriff machen. Wenn ich auf jede Wechselwirkung das Etikett „dialektisch“ klebe, wird dadurch überhaupt nichts erklärt. Man kann bei Marx von einer „dialektischen Darstellung“ sprechen, einer bestimmten Art der Präsentation des Zusammenhangs der Kategorien, aber das ist ein anderes Thema.

JS: Im Kapital bemerkt Marx, dass es erkenntnistheoretische Hemmnisse sozial-psychologischen Typs gäbe, welche die freie Forschung im Bereich der politischen Ökonomie behinderten – die „Furien des Privatinteresses“. Was beeinträchtigt die Wissenschaftlichkeit der Politischen Ökonomie heute, was zeigt die marxistische Analyse?

MH: Von den „Furien des Privatinteresses“ spricht Marx im Vorwort zur ersten deutschen Auflage des Kapital. Diese „Furien“ gibt es, aber im Text selbst werden viel bedeutendere Hindernisse analysiert, wie die verschiedenen Formen des „Fetischismus“ und der „Mystifizierung“. Dies sind keine Bilder, die von einer Manipulationsagentur produziert werden, sie werden von der kapitalistischen Produktionsweise selbst erzeugt, sie bestimmen die spontane Wahrnehmung der kapitalistischen Realität. Ebenso wie die Astronomie zeigt, dass hinter der scheinbaren Bewegung der Sonne um die Erde in Wirklichkeit die Erdumdrehung steckt, macht Marx deutlich, dass hinter der scheinbaren Unabhängigkeit der Einkommensquellen – dem Kapital, das Zinsen und Profit erzeugt, der Arbeit, deren „Wert“ im Arbeitslohn bezahlt wird und dem Grund und Boden, dem die Grundrente zu verdanken ist – die Wertbildung durch warenproduzierende Arbeit steckt. Um jedoch jene „Trinitarische Formel“, die als „Theorie der Produktionsfaktoren“ in praktisch jedem modernen Lehrbuch der Volkswirtschaftslehre vorkommt, vollständig zu entschlüsseln, benötigt Marx die Argumentation von allen drei Kapital-Bänden.

JS: Das Kapital ist kein Traktat, das trocken seine Argumente abwickelt. Es ist ein vielgestaltiges Werk, in das sich Marx mit Leib und Seele stürzt. Muss man sich nicht verlieren in den Wendungen dieses eindrucksvollen Texts, der als schwierig gilt?

MH: Ich muss sagen, dass ich eigentlich ganz zufrieden mit dieser Vielgestaltigkeit bin. Sie zeigt, dass Wissenschaft etwas anderes ist als die Vorstellung, dass man bloß ein paar simple Modelle und schematisierte Fakten kennen muss, um die Wirklichkeit zu erfassen (wie das der heutige Hochschulbetrieb vermittelt). Das Kapital ist kein bloß ‚ökonomischer‘ Text im engen Verständnis der modernen Wirtschaftswissenschaften. Es ist ein Buch, das die Funktionsweise von Gesellschaften untersucht, die durch kapitalistische Warenproduktion reguliert werden. Es zeigt den Zusammenhang der grundlegenden Kategorien – Wert, Kapital, Mehrwert, Profit und Zins –, auf denen jene „unpersönliche Herrschaft“ beruht, die die kapitalistische von allen vorkapitalistischen Produktionsweisen unterscheidet, die auf persönlichen Abhängigkeiten und Herrschaftsbeziehungen basieren. Das Kapital ist keine ausschließlich theoretische Abhandlung. Es zeigt auch die notwendigerweise prekären Lebensbedingungen der arbeitenden Klasse, manchmal in geradezu journalistische Weise. Allerdings bleibt es nie bei der bloßen Beschreibung stehen, es verweist auf die historischen Tendenzen der Klassenkämpfe und auf die Rolle des Staates in diesen Kämpfen. Auch die Verwendung einiger auf den ersten Blick merkwürdiger Metaphern wie „gespenstige Gegenständlichkeit“ des Werts im ersten Kapitel oder „okkulte Qualität“ des Kapitals im vierten Kapitel ist kein stilistischer Manierismus, sondern präzise Erfassung einer bestimmten Schicht der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Es ist wahr, dass die Vielstimmigkeit des Kapital dieses mitunter schwer lesbar macht, dass einige dieser Stimmen überlesen werden können. In einem meiner Bücher („Wie das Marxsche Kapital lesen?“ Teil 1 und Teil 2, Schmetterling Verlag, 2008 und 2013) versuche ich, diese Schwierigkeiten zu vermindern, indem ich jeden Abschnitt und jede Aussage in den ersten fünf Kapiteln des Kapital kommentiere, die als die schwierigsten des gesamten Werks angesehen werden.

JS: Was würden Sie, in aller Kürze, als die für die gegenwärtigen Debatten wichtigsten Ergebnisse des Kapital ansehen?

MH: Das Kapital enthält die radikalste Kritik des Kapitalismus, die jemals unternommen wurde. Nicht, weil Marx die Ausbeutung der Arbeiter aufgedeckt hat – das haben vor ihm schon andere getan. Marx hat die gängigen ökonomischen Kategorien kritisiert. So z.B. den Gemeinplatz, dass man für jede Produktion neben der Arbeit Kapital benötigt. Natürlich braucht man neben der Arbeit auch Produktionsmittel. Aber dass die Produktionsmittel die soziale Form von Kapital annehmen, d.h. einen bestimmten Wert darstellen, der verwertet werden muss, der Profit hervorbringen muss – das ist kein natürlicher oder notwendiger Bestandteil der menschlichen Produktion. Marx zeigt in diesem Punkt und auf vielen anderen Gebieten, dass Dinge, die „natürliche“ Eigenschaften des ökonomischen Prozesses zu sein scheinen, in Wirklichkeit komplexe Ergebnisse der geschichtlichen Entwicklung sind und das bedeutet, dass sie auch verändert werden können.

Das Kapital bietet Einsichten, die für viele gegenwärtige Fragen wichtig sind, ich will mich auf zwei beschränken. In den letzten Jahrzehnten haben das gewaltige Wachstum des Finanzsystems und anhaltende Finanzkrisen die öffentlichen Debatten geprägt. In Reaktion darauf wurde vorgeschlagen, die materielle Produktion zu fördern und das Wachstum der Finanzmärkte zu bremsen. Die Marx’sche Analyse macht deutlich, dass der kapitalistische Reproduktionsprozess (nicht nur bezogen auf Einzelkapitale, sondern auch auf das gesellschaftliche Gesamtkapital) ein Kreditsystem benötigt, d.h. ohne Finanzmärkte nicht funktionieren kann. Das kapitalistische Wachstum führt mit Notwendigkeit zu einem überproportionalen Wachstum der Finanzmärkte. Ausgestattet mit der Marx’schen Analyse können wir daher feststellen, dass die meisten der Vorschläge bezüglich des Verhältnisses von Kapital und Finanzmärkten, ob sie nun von radikalen Neoliberalen oder von linken Keynesianern kommen, auf grundlegenden Missverständnissen über die Funktionsweise des Kapitalismus basieren.

Der andere heute besonders wichtige Bereich ist die Krisentheorie. Die neoklassischen Ökonomen behaupten, dass Märkte aus sich heraus niemals Krisen produzieren können, dass es immer äußere Störungen seien, die die Märkte darin hindern, optimale Ergebnisse zu zeitigen. Dagegen räumen die Keynesianer zwar die Möglichkeit von Krisen ein – sie glauben aber, dass der Staat diese durch geeignete Wirtschaftspolitik verhindern oder zumindest abmildern könne. Marx hat dagegen gezeigt, dass Wirtschaftskrisen, mit all ihren sozial und ökologisch zerstörerischen Konsequenzen keine Unfälle sind, die man durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen vermeiden kann. Es ist vielmehr das Prinzip des Kapitalismus, die Profitmaximierung, die insbesondere dann, wenn sie erfolgreich ist, die Bedingungen der Profitproduktion untergräbt. Krisen sind nichts Äußerliches oder Zufälliges, sie kommen aus dem Herzen des Kapitalismus. Durch wirtschaftspolitische Maßnahmen kann man möglicherweise die Auswirkungen von Krisen abfedern, aber man kann die Krisenprozesse selbst nicht kontrollieren bzw. verhindern, wie häufig behauptet wird.

[1] Das nachstehende Interview hatte Jerôme Skalski mit Michael Heinrich für „L‘Humanité“ (Ausgabe v. 14. und 17./18. März 2017) geführt; die vorliegende Fassung wurde von Michael Heinrich um einige Passagen ergänzt (Übersetzung: Jörg Goldberg).

[2] Ce qu’est Le Capital de Marx: Le Capital après la MEGA, editions sociales, Paris 2017. Dieses Buch gibt es nicht auf Deutsch. Sein Inhalt beruht auf den Aufsätzen „Entstehungs- und Auflösungsgeschichte des Marxschen ‚Kapital‘“, in: Werner Bonefeld/Michael Heinrich (Hrsg.), Kapital und Kritik. Nach der neuen Marx-Lektüre, Hamburg 2011, S. 155-193 und „Marx Ökonomiekritik nach der MEGA. Eine Zwischenbilanz nach dem Abschluss der II. Abteilung“, in: Marx-Engels Jahrbuch 2012/13, Berlin 2013.

[3] Karl Marx und die Geburt der modernen Gesellschaft. Biographie und Werkentwicklung, Stuttgart 2018 (Schmetterling Verlag).

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