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Die Entnazifizierung der Deutschen Bank ist gescheitert

Zu Harold James neuem Buch über die Deutsche Bank

September 2004

Harold James hat seinen Abschnitt aus der Geschichtsdarstellung der Deutschen Bank von 1995[1][1] nun noch einmal erweitert.[2][2] Er verstehe, so schreibt er im Vorwort, diese Erweiterung nunmehr als eigenständige Studie zum Wechselspiel zwischen moderner Barbarei, Unternehmungsstruktur und geschäftlicher Logik (S. 8). Dieses Konzept hat James jedoch, zurückhaltend bewertet, stark reduziert. Es mag eine Rücksichtsnahme auf den aktuell schwankenden internationalen Finanzwert des Bankhauses oder auf die Traditionalisten in Vorstand und Aufsichtsrat sein. Sein vorgegebenes Kriterium hat er nicht erreicht, das sei pauschal vorausgesetzt. Aus dem Teufelskreis, die Geschichte als Finanzprodukt zu bewerten[3][3], ist der Professor aus Princeton auch bei dieser nunmehr zweiten „Nacharbeit“ nicht ausgebrochen

Dem Autor standen – wie er prätentiös ausweist – bedeutende Bankarchive zur Verfügung, und dennoch legt er keine zusammenhängende Analyse der Funktion der Deutschen Bank im Wechselspiel zwischen Bankenpolitik und faschistischer Machtstruktur vor. Dies vermochte ihm deswegen auch nicht zu gelingen, weil er einige Archivbestände einfach ignoriert, so aus den Beständen des Historischen Archivs der Deutschen Bank selbst, zum anderen die Unterlagen des Kilgore-Committees des US-Senats von 1945/1946 und der OMGUS-Dokumente. Außerdem scheinen einige der angeführten Bestände von ihm nur sehr selektiv ausgewertet worden zu sein. Hierdurch entsteht der zwingende Eindruck, dass gar nicht versucht wurde, eine solche wissenschaftliche Analyse vorzulegen, sondern lediglich eine elegante (wenn auch verspätete) politisch motivierte Entnazifizierung der Bank anzustreben. Im Fall des OMGUS-Report hätte James dessen schwerwiegende Anklagen widerlegen können, doch seine demonstrative Distanzierung von diesem Dokument mit der Begründung, die damaligen Beamten des US-Schatzamtes hätten den „Banken und Großunternehmen extrem feindselig gegenüberstanden“ (27), legt die eigentliche Position und Absicht des Autors offen. Mir scheint, hier umschreibt James auch nur die Meinung von Rechtsanwalt Augstein, der den OMGUS-Bericht 1971 vor dem Stuttgarter Landgericht ungerügt als „Racheerzeugnis emigrierter Juden“ bezeichnen konnte.[4][4]

Aber auch methodisch legt James seiner Darstellung Prämissen zugrunde, die für einen renommierten Historiker erstaunlich sind. Er verzichtet auf einen durchgehenden chronologischen Ablauf und reduziert zwingende ökonomisch-politische Zusammenhänge auf pauschalisierte Episoden. Gab es wirklich nur einen Wettlauf „mit dem staatlichen Sektor“ und keinen zwischen den Großbanken? Eine Konkurrenz der Großbanken, vor allem die zwischen der Deutschen und der Dresdner Bank, scheint er nicht wahrgenommen zu haben. Die Mitwirkung der Vorstandsmitglieder in den wirtschaftsleitenden Organisations- und Machtstrukturen des Hitler-Deutschlands bleibt völlig unbeachtet. Dazu gehört auch, dass James dieses faschistische Machtsystem (James bedient sich einer anderen Diktion, er spricht nur vom „Nationalsozialismus“) lediglich als ein starres politisches Gefüge anführt, das sich in den Jahren der Kriegsvorbereitung in seiner inneren Gestaltung und in der Wechselwirkung mit den Konzernen und Großbanken nicht veränderte. Jeder Ansatz von integraler Dynamik bleibt letztlich immer wieder subjektiv bezogen. Und diese Methodologie hat ihre exkulpatorische Funktion, die letztlich darin ihren Ausdruck findet, dass eine distinkte Logik entsteht, die es gestattet, die Bankgeschichte beliebig subjektiv zu interpretieren.

Der Rezensent ist daher in mancher Hinsicht gehalten, auf seine eigene Studie von 2001 zu verweisen, wo er anhand der gleichen Akten Zusammenhänge dokumentiert hat. Im Literaturverzeichnis weist James diese Ausgabe nicht aus.[5][5] Vielleicht war es für ihn bequemer, sie nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Die „nationalsozialistische Ideologie“ wird von James auch in diesem Buch zum zentralen Kriterium aufgewertet. Die Geschäftspolitik der Bank und das Machtsystem werden dissoziiert und ihr inneres Zusammenwirken auf Fallbeispiele reduziert, um die Geschichte des Geldhauses letztlich als „duldendes Opfer“ einer zunehmenden Machtsteigerung von Staat und Partei darzustellen (29, 180), deren ständiger Kritik die Banker ausgesetzt gewesen wären. In diesen Bogen können schließlich auch jene Probleme wertfrei einbezogen werden, die in der Öffentlichkeit unbequemer Weise bekannt geworden und die auch international nicht mehr wegzudiskutieren sind. Dabei kommt es allerdings auch vor, dass bei einigen „Fällen“ vom Autor rücksichtsvolle Lücken gelassen werden.

Nehmen wir zwei exemplarische Beispiele. Erstens: Als Abs 1941 im Handelpolitischen Ausschuss der Reichswirtschaftskammer im Rahmen der beabsichtigten Neuordnung der Großwirtschaftsräume spricht (178), konzediert James zwar, dass der Banker damit eine „Rechtfertigung des deutschen Imperialismus“ lieferte, doch das Credo von Abs: „ ... Zur Gewinnung eines richtigen Standpunktes ... sei davon auszugehen, dass Deutschland nach dem Kriege Europa beherrscht“[6][6], wird von ihm nicht zitiert. Eine Quellenangabe fehlt zudem.

Zweitens: James schreibt (41), dass Abs, als er den Vorsitz im Rheinisch-Westfälischen Beirat der Deutschen Bank übernahm, seine Mitteilungen dort während des Krieges auf das Allernotwendigste beschränkte, weil eine Position im Bankwesen Fingerspitzengefühl erforderte und zu einem „gefährlichen Geschäft“ wurde. Abs sah das nicht so: Er referierte am 15.4.1942 vor diesem Beirat und sagte: „ ... Der totale Krieg habe auch zu starken Eingriffen in die Produktion geführt. ... Höchstleistungen von Mensch und Maschine (seien nun) anzustreben ... Es sei auch nicht wichtig, was aus den einzelnen Betrieben würde, wichtig allein sei die Gewinnung des Krieges....“[7][7] Absens Bestreben, den Sieg des faschistischen Deutschlands zu fördern, ließe sich mit weiteren Dokumenten belegen, die James allesamt nicht zur Kenntnis nehmen bzw. der Öffentlichkeit nicht zur Kenntnis geben will.

Bei der Darlegung seiner Fallbeispiele führt er vor allem Emil Georg von Stauß (85-100) vor. Dessen offene Sympathie für den Faschismus kann nicht uminterpretiert, wohl aber abgesetzt werden gegenüber jenen, die in kaufmännischer Deckung Raubgeschäfte betrieben. Mit der Hervorhebung von Stauss werden jedoch politische Relationen und Verdienste anderer Vorstandsmitglieder, vor allem die von Hermann J. Abs, schamvoll (und durchaus ungerechtfertigt, offensichtlich jedoch gewollt) egalisiert. Dabei hatte gerade Abs als Finanztycon der faschistischen Macht eine unersetzliche Position erreicht, die ihm selbst 1944 kein Konkurrent mehr streitig machen konnte.[8][8]

Andere „Fälle“ bleiben bei James ausgeblendet: So die aktive Teilnahme der Deutschen Bank an der Aufrüstungs- und späteren Kriegsfinanzierung. Nachzulesen im OMGUS-Report (S. 133 ff.) und in den Redebeiträgen von Abs im Beirat der Deutschen Reichsbank[9][9]. Das wird auch nicht mit einigen bei James angeführten Rüstungskrediten abgegolten. Von allen Privatbanken hatte die Deutschen Bank den größten Teil ihres Vermögens in die Kriegsfinanzierung gesteckt. Er überstieg selbst den relativen Anteil der Dresdner Bank.[10][10] „Es gilt auch heute noch das berühmte Marschallwort“, kommentiert Abs 1940 die Haltung seiner Bank, „ ... dass zum Kriegführen Geld und nochmals Geld gehört.“[11][11]

Über den emsig betriebenen Aktienraub bei jüdischen Unternehmen in Frankreich und zur Rolle, die der Abs-Adlatus Alfred Kurzmeyer dabei spielte, gibt James keine Auskunft. Die Denunzierung jüdischer Bankiers in England, als die faschistische Wehrmachtsführung noch an eine Invasion dachte, fehlt ebenso wie die Aktivitäten der Deutschbanker in Serbien und Kroatien, für die u.a. Abs 1945 in Zagreb als Kriegsverbrecher verurteilt wurde. Dazu gehörte die Finanzierung des Kampfes gegen die Partisanenarmee Titos ebenso wie die Finanzierung der Ausbeutung der Bor-Minen und die Beschäftigung von Zwangsarbeitern und jüdischen Häftlingen beim Ausbau der Minen. Wenn James die Aktenbestände durchgesehen hat, die er angibt, ist sein Schweigen eigentlich beredt. Gleichermaßen wird bei James nolens volens übergangen, wie Abs in vielen Fällen als Vertrauensmann führender Nazis (die nach 1945 als Kriegsverbrecher verurteilt wurden) handelte. Ich führe hier nur die von James (175) behandelte Transaktion mit der Kreuger-Anleihe an, die Göring 1940 an Abs in Auftrag gegeben hatte und die der DDR-Wirtschaftshistoriker Hans Radandt exakt dokumentierte. Der Auftraggeber wird bei James (175) verschwiegen, Radandt nicht erwähnt. Die Gelsenberg-AKU-Transaktion, von Abs zusammen mit Hans Kehrl in den Niederlanden durchgeführt[12][12] erfährt keinerlei Erwähnung. Der verdienstvolle SS-Mann im Büro von Abs, Franz-Heinrich Ulrich (der nach 1970 in der Bundesrepublik Deutschland als Vorstandsvorsitzer sein Nachfolger wurde), bleibt außen vor. Sein Name taucht überhaupt nicht auf.

Auch der rasante Machtzuwachs von Abs nach 1939 in Form von Aufsichtsratsmandaten in der Kriegswirtschaft (allein bis 1942 auf 42 Mandate) bleibt unerwähnt. Und dabei dokumentiert gerade diese Kontrollbefugnis die Vertrauensstellung, die Abs als Finanzier des Raubkrieges in Nazideutschland erreicht hatte, war doch die Anzahl der auszuübenden Mandate gesetzlich auf 20 begrenzt, und jedes neue Mandat wurde nur im „Reichsinteresse“ mit Ausnahmegenehmigungen vergeben. Wo möglich an einen „Widerständler“? Abs übertraf mit seinem Einfluss auf die Rüstungswirtschaft alle Vorstandsmitglieder der Berliner Großbanken. Dass eine solche „Interessensvertretung“ der Deutschen Bank möglich war, vergrämte freilich die Konkurrenz. James’ Bemühen, deren Versuch, den unbequemen Banker zu stoppen, als Affront gegen die „NS-Diktatur“ darzustellen, bedarf schon bei einem offenen Bank-Archiv und einigen publizierten Dokumentationen einer gehörigen Portion von analytischer Ignoranz.

Nicht erwähnt werden die steigenden Kriegsprofite des Geldhauses. Gewiss, die anderen Großbanken verdienten auch an der Arisierung und am Völkermord, doch im Vergleich zu ihnen hatte die Deutsche Bank den größten Reibach gemacht, wie die Beamten des US-Schatzamtes ermittelten.[13][13] Vergessen zu erwähnen hat James auch jene Millionen, die der Bankvorstand über von Halt auf ein Sonderkonto des Reichsführer-SS Heinrich Himmler einzahlte.[14][14]

Die von James gepflegte Strategie der Auslassung als Methode der „Vergangenheitsbewältigung“ wird auch präsent, wenn er über die Beziehungen zwischen der Deutschen Bank und einigen Rüstungs-Konzernen (so zu BMW) berichtet. Hier saß Hans Rummel dem Aufsichtsrat vor. Wenn wir schon einräumen wollen, dass Mitglieder eines Aufsichtsrates formal jedenfalls nicht von allen Entscheidungen des Vorstandes in Kenntnis gesetzt wurden, die Vorstandsvorsitzenden mussten es nach dem auch in Nazideutschland geltenden Aktienrecht. Und so war Hans Rummel (wie auch die Dokumente ausweisen) über die BMW-eignen KZ-Lager informiert, ebenso wie die anderen Vorstandsmitglieder als Aufsichtsratsvorsitzende bei Siemens, bei Solvay oder Schlesag. Und die Dokumente darüber, das der BMW-Vorstand sein Lager 1945 noch rasch (mit Zustimmung seines Aufsichtsratsvorsitzenden Rummel) an die SS verkaufen wollte, können schwerlich von den Beamten des US-Schatzamtes erfunden worden sein, weil sie den Großbanken „extrem feindselig gegenüberstanden“. Eine solche Haltung nahmen die US-Beamten doch offensichtlich deswegen ein, weil sie diese und andere Praktiken der Berliner Großbanken als Kriegsverbrechen bewerteten, denn auf sie alle trifft der Vorwurf zu, die Verletzung des Artikels 52 der Haager Konvention[15][15] und die Tötungen ebenso wie die unmenschliche Behandlung in den Lagern billigend in Kauf genommen zu haben. Kein Thema für den 1956 geborenen Historiker der Princeton University? Hier werden Kriegsverbrechen (aus welchen Motiven auch immer) einfach weggeredet.

Zum Wegreden kommt hinzu, dass auch das, was der Öffentlichkeit aus der Nazivergangenheit der Deutschen Bank bekannt geworden ist, noch umgedeutet wird, was freilich nicht ausschließt, dass Einzelfälle auch von James kritisiert werden. Er muss einige Verstrickungen der Deutschen Bank notgedrungen eingestehen. Ein anderer Versuch einer moderaten Entnazifizierung war objektiv nicht möglich. Aber hier geht James über die bereits bekannten persönlichen Distanzierungen nicht hinaus. Die Grenzen einer selektiven Unternehmenshistoriographie vermochte er auch in dieser Publikation nicht zu überschreiten.

Dies wird besonders bei der Behandlung der aktiver Teilnahme der Bank an dem „Arisierung“ genannten Raub jüdischen Vermögens. Sie wird wiederum soweit wie möglich als ein normaler Zweig der von ihr betriebenen Bankgeschäfte bewertet. Da unterscheidet sich der Historiker nicht von den Bankanwälten. Dazu trägt James keine neuen Fakten vor, sondern relativiert noch Aussagen aus seiner ersten „Nacharbeit“ zur Arisierung[16][16]. Dabei böte sich gerade an diesem „Geschäftszweig“ die Offenlegung des Wechselspiels und des Zusammenhangs zwischen moderner Barbarei und geschäftlicher Logik an. Das betrifft die Arisierung des Bankvorstandes 1933 (43 ff.) ebenso wie die skrupellose Bereicherung an jüdischen Vermögen im Jahre 1938 (63 ff.). Es darf nicht angenommen werden, dass alle enteigneten Juden in Abs jenen Vertrauensmann sahen, der ihr Vermögen nur in Obhut nahm. Diese These wurde zwar von einigen nach 1950 eiligst entschädigten jüdischen Opfern verbreitet, ist aber eine zweckdienliche PR-Legende. Die Darlegung von James zur Petschek-Hubertus-Transaktion und zur Bereicherung der Abs-Familie (76) macht dies deutlich.[17][17]

Zum widerständlerischen Verhalten von Abs ist eigentlich bereits alles gesagt. Es gab ein solches Verhalten nicht. Die vorgetragenen „Spuren“ hinterlassen im Gesamtzusammenhang der Tätigkeit des Bankers im faschistischen Herrschaftssystem einen mehr als peinlichen Eindruck einer Nazi-Waschanlage. Ein von der Bank „vergessener“ Widerständler war dagegen der ehemalige SPD-Betriebsrat Heinrich Hellige. Er arbeitete bis Juli 1944 in der von Abs geleiteten Zentrale Ausland als Spezialist für die Devisenwirtschaft. Denunziert wurde er und am 29.7.1944 sofort entlassen. Die Gestapo beschuldigte ihn, seine Stellung ausgenutzt zu haben, um Juden und Zwangsarbeitern zu helfen.[18][18] James folgte hier wohl der Vergesslichkeit der Personalabteilung des Bankvorstandes.

Es kann aber auch daran liegen, dass der Princeton-Professor neuere kritische Literatur nicht oder nur sehr selektiv zur Kenntnis nahm. Angesichts seiner ausgewiesenen Qualifizierung (u.a. durch seine Publikation „Der Rückfall. Die neue Weltwirtschaftskrise“, Piper, München 2001) gliedert sich ein solches Verhalten zusammen mit seiner Methode der Vergangenheits„aufarbeitung“ doch wohl in die (nochmals gestellte) Fragestellung von Heinrich Senfft ein: Wie Unabhängig ist wohl ein Historiker, wenn er eine gut dotierte Auftragsarbeit annimmt?.[19][19] Darauf hat James unzweideutig die Antwort gegeben.

Mit dieser Arbeit bewies James jedenfalls erneut, das eine politische Entnazifierung der Deutschen Bank nicht möglich ist. Vielleicht ist die NS-Geschichte der Deutschen Bank, ihre aktive Teilnahme an den Kriegsverbrechen des deutschen Faschismus im zweiten Weltkrieg, doch nur noch durch eine Fusion mit der US-amerikanischen Citibank zu bewältigen. Damit würde sich, wenn auch verspätet, die Feststellung der Beamten der US-Financial Investigation Section von 1947 erfüllen. James hat sie wohlweislich nicht erwähnt. Wir sollten sie aber nicht vergessen. Damals hieß es: „Es wird empfohlen, dass die Deutsche Bank liquidiert wird.“

[1][20] Die Deutsche Bank 1870-1995, München, C.H. Beck, 1995.

[2][21] Harold James, Die Deutsche Bank im Dritten Reich, München, C.H. Beck, 2003. Nicht weiter ausgewiesene Seitenangaben im Text beziehen sich auf dieses Buch.

[3][22] E. Czichon: Geschichte als Finanzprodukt, in Z 46, Juni 2001, S.143 ff.

[4][23] Friedrich Karl Kaul, Zwischenplädoyer am 9.12.1971 vor der 17. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart, Privatdruck [Berlin 1971], S. 7.

[5][24] E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik. Faschismus, Krieg und Bundesrepublik. Köln, PapyRossa 2001, S. 207 ff.

[6][25] E. Czichon, Der Bankier und die Macht. Hermann Josef Abs in der deutschen Politik. Köln, Pahl-Rugenstein, 1970, S. 241 (indirekte Rede im Protokolltext; Quelle: Akten der Deutschen Bank D 6474/1).

[7][26] E. Czichon, Hermann Josef Abs, Porträt eines Kreuzritters des Kapitals, Berlin, Union, 1969, S. 260 (indirekte Rede im Protokolltext; Quelle: Akten der Deutschen Bank D 5961/71).

[8][27] E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik, S. 179, vgl. OMGUS-Exhibit Nr. 30.

[9][28] E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik, S. 123-128.

[10][29] OMGUS: Dresdner and Deutsche Banks. Special Report. June 1947, S. 25.

[11][30] Hermann J. Abs, Die finanziellen Rückwirkungen des Krieges auf die west- und mitteleuropäischen Länder, S. 3 [Vortrag vom 26.8.1970, Druckfassung]. In einer eidesstattlichen versicherung vom 26.8.1970 hat Abs bestätigt, die Rede so gehalten zu haben.

[12][31] Ebenda, S. 23; vgl. E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik, a.a.O., S. 150 ff.

[13][32] OMGUS, Dresdner and Deutsche Banks. Special Report. June 1947, S. 26.

[14][33] OMGUS, Ermittlungen gegen die Deutsche Bank, Nördlingen 1985, S. 389. Als Quelle wird im Report das Exhibit 310 vorgelegt, die Aussage von Oswald Pohl (Leiter des SS-Wirtschafts- und Verwaltungs-Hauptamtes) vom 29.7.1946.

[15][34] E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik, a.a.O., S. 198.

[16][35] Harold. James, Die Deutsche Bank und die Arisierung, München 2001.

[17][36] E. Czichon, Die Bank und die Macht, Köln 1995, S. 197.

[18][37] E. Czichon, Deutsche Bank. Macht – Politik, a.a.O., S. 244.

[19][38] Heinrich Senfft, Wie unabhängig sind Historiker?, in: 1999, Heft 15 (200) S. 7 ff.

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